Für ein paar Wochen mit dem Wohnmobil nach Portugal

Viele Wege führen Richtung Süden, aber es ist doch schon ein wenig sonderbar, dass die meisten Überwinterer ihre fest geplante Route Jahr für Jahr wiederholen. Meist werden sogar noch die immer gleichen Übernachtungsplätze angefahren. Auch wir haben viele Jahre nach der idealen Route für uns gesucht. Für uns kam es immer darauf an, wie wir möglichst zügig, aber auch kostengünstig  (wenig Maut) in Spanien ankommen können.

Schweden – Svealand im Juni 2023

Seit Donnerstag, dem 8. Juni sind wir auf Tour. Leider hieß es für uns die fürchterliche Autobahn A1 Richtung Hamburg zu fahren. Staus und viele Baustellen waren unser ständiger Begleiter, was mit dem Höhepunkt der Elbtunneldurchfahrt endete. Diese Mega Baustelle soll noch mindestens bis 2029 die Durchfahrt Richtung Dänemark erschweren. Nach weiteren 40 km hinter Hamburg kamen wir an unserem ersten Tagesziel an und steuerten den Stellplatz in Kaltenkirchen an.

Dänemark 🇩🇰 im September 2021

Heute ging es für uns mit dem Fahrrad auf die Insel Römö. Dort gab es ein sehr ansprechendes Drachenfest am Strand. Wir waren wirklich geplättet, wie viele Fahrzeuge direkt auf den Strand gefahren sind. Auch für uns ein sehr schönes Gefühl mal wieder mit den Füßen am Strand im Sand und Wasser entlang laufen zu können und den Sand zwischen den Zehen zu spüren.

2017 | Portugal

Mit schwerem Herzen ging es heute für uns weiter in der Hoffnung, bald wieder einen so fantastischen Platz zu finden.
Wir fuhren direkt wieder auf die A8, die uns nach einigen Kilometern etwas in das Landesinnere abbiegen ließ. Unsere Gedanken waren aber immer noch an der grünen Küste von Nordspanien. Sie hatte wirklich Eindruck hinterlassen mit den saftigen grünen Wiesen und dem tiefblauen Atlantik.

2016 | Spanien mit Portugal

….und nach ca. 150 Kilometer kam sie dann….die Brücke von Millau… wow was für eine Ansicht. Wir sind wirklich stark beeindruckt. Nun hat man zwei Möglichkeiten. Entweder man fährt weiter auf der Autobahn und zahlt eine Maut für die Überquerung der Brücke ( in unserem Fall waren das 26€ ), oder man fährt runter in das Tal und hinter der Brücke wieder rauf. Dann zahlt man nix, aber es dauert entschieden länger. Allerdings kann man sich dann das prächtige Gebilde auch noch von unten anschauen. Sicherlich auch nicht die schlechteste Wahl.